Dieser Selbsttest ist von der Psychologin Elaine N. Aron aus ihrem Buch „Sind Sie hochsensibel? Mvgverlag 11. Auflage 2017
Hochsensibilität

Time is Up!

Time's up
Alle Fragen stammen aus dem Buch „Sind Sie Hochsensibel“
Link zu Verlag und Buch
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Die Liebe empathischer Menschen ist oft von vielen Höhen und Tiefen geprägt. Warum dies besonders bei empathisch veranlagten Menschen der Fall ist, liegt in letzter Konsequenz an ihren ausgeprägten und weit ausgefahrenen Antennen für Umwelt und Umfeld. So bekommen empathische Menschen nicht nur das Offensichtliche, sondern vor allem auch Subtiles wie auf dem Präsentierteller serviert. Schon als Kind spüren sie daher den Kern der Sache. Sie lassen sich nicht vom schönen Schein täuschen. Wenn es allerdings um die Einschätzung anderer Menschen geht, muss diese Fähigkeit nicht immer angenehm bzw. von Vorteil sein.
Empathen werden viel zu früh in ihrem Leben mit dem wahren Naturell des Homo sapiens konfrontiert
Diese Tatsache muss besonders für die Persönlichkeitsentwicklung eines jungen Menschen unweigerlich Folgen haben. Selbstverständlich ist es unüblich (wahrscheinlich auch nicht zweckmäßig), einem Kind zu erklären, dass der Mensch per se vermutlich mehr charakterliche Schwächen als Stärken innehat. So muss eine unbedarfte Person, der für seine weitere Entwicklung noch viel Liebe und Positives benötigt, zwangsläufig zum Schluss kommen, dass da etwas in der Welt nicht stimmen kann. Es kommt, was kommen muss: Ein Kind, das empathisch veranlagt ist, wird viel zu früh mit der kompletten Bandbreite des Lebens konfrontiert.
Empathische Menschen entdecken irgendwann in ihrem Inneren genau das, wonach sie sich im Außen immer ihr ganzes Leben lang gesehnt haben
Da solche persönliche Wachstumsprozesse grundsätzlich dynamische Vorgänge sind, wäre dies auch der Grund, warum auch die Liebeserfahrungen von empathischen Menschen ebenso dynamisch sein müssen. Dies wäre auch die Erklärung, warum heute die meisten in ihrem Leben mehr als nur eine einzige Partnerschaft benötigen. Manchmal braucht es eben ein Liebesaus, um in der Folge einen Partner anzuziehen, der dem eigenen aktuellen Stand dieses inneren Wachstumsprozesses zur Selbstliebe entspricht. Und irgendwann erreichen Empathen schließlich ihr Lebensziel: Sie entdecken die Fähigkeit, aus sich heraus Liebe zu entwickeln, ohne dass es dazu einen Anlass von außen benötigt.
Erst jetzt, am Ziel ihres inneren Wachstumsprozesses, tragen sie genug Selbstliebe in sich, um nicht mehr von der Anerkennung und Liebe anderer im Übermaß angewiesen zu sein. Dies ist dann auch das endgültige Aus für seelische Verletzungen sowie der Beginn eines Lebens in emotionaler Freiheit …
Luca Rohleder, Gründer des Netzwerks Hochsensibilität
und Autor von DIE LIEBE EMPATHISCHER MENSCHEN
Die Gratwanderung zwischen wahrer Liebe und seelischen Verletzungen
ISBN 978-3-9822120-8-1
Weltrekord – unter Top 5
Kurz, knackig, prägnant und direkt auf den Punkt: Beim internationalen Speaker Slam, der am 16.07.2021 in Mastershausen stattfand, hat die Gießenerin Kristina Steinhauer einen beachtlichen Erfolg erzielt, denn Sie gehört zu den Top 5 der Welt.
Nach New York, Wien, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Wiesbaden und München fand der internationale Speakerslam nun in seiner Geburtsstätte Mastershausen statt. Mit 79 Teilnehmern aus 12 Nationen im Finale wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt.
Speaker – was?
Der Speaker Slam ist ein Rednerwettstreit. So wie bei den beliebten Poetry Slams um die Wette gereimt oder gerappt wird, messen sich beim Speaker Slam Redner mit ihren persönlichen Themen gegeneinander. Die besondere Herausforderung: Der Sprecher hat nur vier Minuten Zeit, sein Publikum mitzureißen und zu begeistern. Einen Vortrag so zu kürzen und trotzdem alles zu sagen, was wichtig ist, und sich dann noch mit seinem Publikum zu verbinden, das ist wohl die Königsklasse im professionellen Speaking. Nerven wie Drahtseile brauchen die Teilnehmer sowieso, denn nach genau vier Minuten wird das Mikrofon ausgeschaltet.
Beim diesjährigen Speaker Slam hat auch Kristina Steinhauer teilgenommen. Sie konnte mit ihrem Thema „Hochsensibilität als eine Gabe erkennen“ das Publikum auf das Thema aufmerksam machen.
Das von Hermann Scherer ins Leben gerufene Event begeistert mit vielfältigen Themen, die so bunt und abwechslungsreich wie das Leben selbst sind. Die professionelle Jury bestehend aus Jörg Rositzke, Geschäftsführer des TV Senders Hamburg 1, Selina Hare von den Radioexperten, Josua Laufer, Geschäftsführer des Expertenportals, Martina Kapral von der Redneragentur und der Gewinner des letzten Slams, Benjamin Stocks, bewertete dabei die Darbietungen.
Die Themenwahl lag bei den Slammern selbst. Sie schreiben ihre Texte eigenständig und mussten sich entscheiden, ob sie auf allgemeine gesellschaftliche Themen oder konkrete Fälle eingehen.
Die Herausforderung des Abends bestand darin, das Publikum und die fachkundige Jury genau dort abzuholen wo sie sind, sie zu überzeugen und für das Thema zu begeistern – all das in nur vier Minuten.
(Bild: Dominik Pfau)