Speaker Slam
Weltrekord – unter Top 5
Kurz, knackig, prägnant und direkt auf den Punkt: Beim internationalen Speaker Slam, der am 16.07.2021 in Mastershausen stattfand, hat die Gießenerin Kristina Steinhauer einen beachtlichen Erfolg erzielt, denn Sie gehört zu den Top 5 der Welt.
Nach New York, Wien, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Wiesbaden und München fand der internationale Speakerslam nun in seiner Geburtsstätte Mastershausen statt. Mit 79 Teilnehmern aus 12 Nationen im Finale wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt.
Speaker – was?
Der Speaker Slam ist ein Rednerwettstreit. So wie bei den beliebten Poetry Slams um die Wette gereimt oder gerappt wird, messen sich beim Speaker Slam Redner mit ihren persönlichen Themen gegeneinander. Die besondere Herausforderung: Der Sprecher hat nur vier Minuten Zeit, sein Publikum mitzureißen und zu begeistern. Einen Vortrag so zu kürzen und trotzdem alles zu sagen, was wichtig ist, und sich dann noch mit seinem Publikum zu verbinden, das ist wohl die Königsklasse im professionellen Speaking. Nerven wie Drahtseile brauchen die Teilnehmer sowieso, denn nach genau vier Minuten wird das Mikrofon ausgeschaltet.
Beim diesjährigen Speaker Slam hat auch Kristina Steinhauer teilgenommen. Sie konnte mit ihrem Thema „Hochsensibilität als eine Gabe erkennen“ das Publikum auf das Thema aufmerksam machen.
Das von Hermann Scherer ins Leben gerufene Event begeistert mit vielfältigen Themen, die so bunt und abwechslungsreich wie das Leben selbst sind. Die professionelle Jury bestehend aus Jörg Rositzke, Geschäftsführer des TV Senders Hamburg 1, Selina Hare von den Radioexperten, Josua Laufer, Geschäftsführer des Expertenportals, Martina Kapral von der Redneragentur und der Gewinner des letzten Slams, Benjamin Stocks, bewertete dabei die Darbietungen.
Die Themenwahl lag bei den Slammern selbst. Sie schreiben ihre Texte eigenständig und mussten sich entscheiden, ob sie auf allgemeine gesellschaftliche Themen oder konkrete Fälle eingehen.
Die Herausforderung des Abends bestand darin, das Publikum und die fachkundige Jury genau dort abzuholen wo sie sind, sie zu überzeugen und für das Thema zu begeistern – all das in nur vier Minuten.
(Bild: Dominik Pfau)